Donnerstag, 30. August 2012

You can't imagine

Ihr könnt euch nicht vorstellen (oder vielleicht ja gerade doch, wer weiss) wie niederschmetternd das ist. Ihr versucht monatelang, ja vielleicht sogar Jahre, etwas zu erreichen und dann, irgendwann, an einem Tag, der eigentlich ganz schön hätte sein können, sagte irgendso ein Idiot genau den unüberlegten Satz, der all eure Hoffnung, euern Glauben und euren Durchhaltewillen mit einem Schlag vernichtet. Ihr habt das Gefühl keine Chance mehr zu haben, habt jeglichen Willen verloren es auch nur irgendwie nochmals zu versuchen, es hat ja eh keinen Sinn. Das Schlimmste an der ganzen Sach ist ja das Wissen, dass dieser Idiot in gewisser Weise Recht hat UND, dass man aber nichts dagegen tun kann, dass nichts nützt, was man versucht hat. Und das war doch alles schon so verdammt viel und so höllisch schwer. Aber noch schlimmer als das Schlimmste ist nicht die Tatsache, dass es so ist, wies ist, sondern, dass man keine Chance hat diese Situation zu ändern.
Vergesst's ich glaub, ich gebe auf!

Vergesst eure Träume mal, sie gehn nicht alle in Erfüllung, Lonelygirl

Donnerstag, 23. August 2012

1. Kapitel - 3. Abschnitt


...in Filmen und Geschichten.

Eine Schwester hatte ich auch. Hatte ich gehabt. Obwohl es so lange her war, konnte ich mich immer noch nicht damit abfinden. Sie war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Irgend so ein Idiot hatte ein Rotlicht übersehen und war mit voller Wucht in die Seite des Wagens gerast. Mein Dad war mit einigen Frakturen davongekommen, aber sie hatte es nicht überlebt.
Selena und ich sprachen in stillem Einverständnis nie darüber. Doch es plagte mich. Seit Monaten, frass sich der Verlust, der Kummer und die Sehnsucht in mich hinein und heute fand ich endlich den Mut und fragte Mom danach: "Mom?!" "Ja?" - "Denkst du eigentlich viel an April?" Ihr Gesichtsausdruck wurde zu einer unergründlichen Maske, als sich ihr Blick auf mich heftete und sie mit halb erstickter Stimme entgegnete: "Aber sicher doch. Ich könnte sie nie vergessen." "Könntest du mir..." Doch ich brach ab, als ich sah wie traurig sie wirkte und vollendete den Satz nicht. Mom fragte nicht nach, was auch verständlich war. 
Ich stellte die Teller zusammen und half Selena beim Abwasch. Meine Gedanken wanderten zurück zu der Zeit vor viereinhalb Jahren. Ich war damals 11 und hatte alles miterlebt. Die Panik und Verzweiflung meiner Mutter. Die endlosen Besuche im Krankenhaus. Wir hatten monatelang geweint und Trübsal geblasen. Es war der reinste Horror gewesen.

Ein weiterer kleiner Teil meiner noch etwas langweiligen Geschichte ;) In Kürze mehr!

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl


Dienstag, 21. August 2012

it would be so easy

Verdammt! Nicht schon wieder. Wisst ihr, was mich an mir selbst extrem nervt? Wenn ich einen hübschen oder netten Typen treffe, kann ich nicht einfach weiter gehn und sagen, wow, der sah gut aus. Nein, ich muss mich natürlich wieder viel zu stark darin verstricken und kann ihn mir nicht mehr aus dem Kopf schlagen. Nach einer Weile vergesse ich ihn zwar oder schiebe die Gedanken an ihn wenigstens zur Seite, aber wenn ich ihn dann ein Jahr später treffe, vergucke ich mich nur noch mehr, nur um dann am Ende des Abends wieder zu gehn und ihn zu vergessen, wobei ich aber ein kleines, vielleicht auch winziges, Stück Herz zurücklasse. Nicht viel, aber es genügt und ich frage mich langsam, wie das alles weitergehen soll. Irgendwann werde ich wohl kein Herz mehr haben, wenn ich bei jedem, in den ich mich verguckt hab ein kleines Stück zurücklasse. Die ganze lange Zugfahrt nach Hause hab ich mich gefragt, warum es nicht anders hätte sein können:

Rasch lief ich durch die nächtlichen Strassen der City. Nur hier und da war noch ein Schaufenster erhellt und ich beeilte mich um den grölenden Stimmen hinter mir zu entgehen. Man weiss ja nie... Immer wieder schaute ich hinter mich, nur um ein ums andere Mal enttäuscht meine Schritte zu beschleunigen. Es hatte keinen Sinn auf das Bild zu warten, das in meinen Gedanken so deutlich Gestalt angenommen hatte. Er, wie er mir in seinem weissen, extra für den Empfang abgestimmten Shirt, das sich von den Häuserschatten deutlich abhob, nachrannte. Nachlief? Egal, was auch immer es sein sollte. Nur ein klein wenig ausser Atem würde er neben mir stehen bleiben, nachdem er mich mit einem "Warte" zum Umdrehen bewegt hatte. "Sag mir deinen Namen", würde er sagen, "deine Nummer, deine Adresse, irgendwas. Ich will dich nur nicht wieder aus den Augen verlieren. Den Fehler hab ich letztes Jahr gemacht. Heute nicht mehr." ...

Klingt etwas kitschig oder? Oder wie eine Szene aus einer dieser schönen Liebeskomödien. Genau sowas wünsche ich mir, egal ob Kitsch oder nicht, so wäre der Abend perfekt und es bräuchte so wenig.

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Sonntag, 19. August 2012

I'm still alive

Wow, schon eine Woche her ist mein letzter Post. Hab ich hier schon mal so'ne lange Pause gemacht? Wohl kaum, aber ich denke, das wird mir in nächster Zeit noch häufiger passieren, bei dem was ich alles zu tun habe. 
Also, um euch etwas davon zu berichten. Meine Schule ist toll, mit meiner Klasse versteh ich mich auch von Tag zu Tag besser, obwohl es nur zwei Jungs gibt und die meisten jünger als ich sind, aber tja, man kann nicht alles haben und mit den Lehrern habe ich auch das ein oder andere Hühnchen zu rupfen. *gg* 
Nächste Woche fangen die Musical- und auch schon die Theaterproben an und ich freue mich riesig, drückt mir die Daumen, damit ich den Text bis dann intus hab. Ach ja und morgen sehe ich IHN wieder (ja ein neuer ER, oder besser gesagt ein alter ER, aber ich hab euch einfach noch nix davon erzählt). Obwohl das ja gestern ein ziemlicher Schock war und sich angefühlt hat, wie ein recht heftiger Magenbox. Was passiert ist? Nun ja, ich hab erfahren, dass er auf eine andere steht, was ja noch gehen würde aber dann noch so überraschend und irgendwie so völlig abrupt. Ich würde ihn mir gerne aus dem Kopf schlagen, aber es geht nicht, ich habs versucht und es funktioniert nicht. 
Und nein, ich bin nicht endlich so richtig verliebt, aber komischerweise ist es auch keine Schwärmerei mehr... Wir werden sehn.

Schlaft gut und vergesst eure Träume nicht; Lonelygirl

Ps: Hier noch zwei Songs zum Einschlafen. Ich finde einfach beide total genial.
Somewhere - Glee (West side story)
&
Who wants to live forever - Queen

Sonntag, 12. August 2012

my world will change

Ich hatte in den letzten paar Tagen so wenig Zeit. Viel zu wenig für mich selbst und schon gar keine, um hier weiterzuschreiben, aber jetzt, da ich ohnehin noch nicht schlafen kann, nehme ich mir die Zeit ein kleines Lebenszeichen zu hinterlassen. Gott, bin ich aufgeregt wegen morgen. Was soll morgen schon sein, morgen ist Montag, was soll daran so besonders sein, fragt ihr euch vielleicht. Tja, das will ich euch sagen: Morgen beginnt mein neues Leben, morgen starte ich einen Neuanfang, morgen wird sich alles ändern. 
Morgen beginne ich mein Abi. 
Vier Jahre ziemlich harte Schufterei, wie ich mir das vorstelle, aber es wird sich lohnen und die Dinge, die ich erleben werde, werden sich zusammenfügen zu einer der schönsten Zeiten meines Lebens. Klingt ganz schön euphorisch, nicht? Na ja, das mag an dem Song liegen, den ich heute schon den ganzen Tag auf und ab höre. Er hat so was von, wie soll ich das sagen, irgendwie the beginning of the adventure. Hört ihn euch mal an, was meint ihr dazu?
courtyard apocalypse
Ich liebe solche Soundtracks und wahrscheinlich ist der grösste Grund, warum ich solche Filme überhaupt schaue, dass ich die Musik so liebe. ;)
Na ja, wie auch immer, ich sollte jetzt alle Einschlaf-Tricks, die ich kenne, versuchen. Sonst komm ich morgen um 5:45! nicht aus den Federn.
Wünscht mir Glück, vielleicht sinkt ja dann die Aufregung.

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Donnerstag, 9. August 2012

who cares

So, mein zweiter Song, der es geschafft hat, fertig zu werden.

Oh dear, 
my whole life people say what I have to do 
and where I should go with who
I remember I couldn't say just one lonely thing about 
what I wanna do

Who cares 
I sing my song and live my life 
the time is come to win or give up 
just give me drive 
I let the people talk 
should they do what they want 
it don't cares me 
don't care I mean

Anyway, 
listen what I say 
your life is just yours 
and this is now your turn 
grap it now 
it won't come a second time 
this is your chance 
this is now your turn

Who cares 
I sing my song and live my life 
the time is come to win or give up 
just give me drive 
I let the people talk 
should they do what they want 
it don't cares me 
don't care I mean

Be strong, be strong, be strong now, baby 
break free of the chains 
forget, forget, forget their words 
don't play with in their games


Who cares 
I sing my song and live my life 
the time is come to win or give up 
just give me drive 
I let the people talk 
should they do what they want 
it don't cares me 
don't care I mean


Wie immer könnt ihr nicht viel damit anfangen aber ja, egal ;)

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

1. Kapitel - 2. Abschnitt

... wie es doch eine Elbin hätte sein müssen - vorkam. 

An dieser Stelle konnte ich doch geradewegs zu meinen Stärken überspringen, denn Sport gehörte definitiv nicht dazu, auch wenn man mir dies nicht ansah. Da verliess ich mich doch lieber auf meine psychischen Stärken wie zum Beispiel Sprachen. Diese hatten mich schon immer fasziniert. Schon als kleines Mädchen hatte ich meine eigenen Geheimsprachen herausgefunden, die ich aber bald schon wieder aufgab, von da an, als ich mich mit realen Fremdsprachen zu beschäftigen begann. Durch meine Sprachbegabtheit hatte ich es auch schon ein paar Mal riskiert als Freak dazustehen, da ich früher immer versuchte irgendwelche Fantasiesprachen aus Filmen und Büchern nachzusprechen und zu lernen. 
Aber nicht nur Sprachen interessierten mich. Kunst hatte mich ebenso in ihren Bann gezogen, wie die Magie von Worten. Gebiete wie Musik, Schauspiel und Zeichnen liessen mich nicht mehr los. Das schien ich wohl von meiner Mutter geerbt zu haben, denn diese war leidenschaftliche Autorin.
Meine Mom war Italienerin und somit war auch klar, dass ich keine Vollblut-Amerikanerin war.
Sie war eine kleine, hagere und zugleich hübsche Frau, die sich von niemandem dreinreden liess und hiess Selena. Dad und Mom waren geschieden und er hatte kurz darauf eine andere Frau geheiratet. Ich besuchte ihn aber trotzdem noch sehr oft und es war nicht so, dass Diana, so hiess seine neue Frau, meine, sozusagen, böse Stiefmutter war. Im Gegenteil, sie war sehr nett und hatte nichts von den habgierigen Frauen in Filmen und Geschichten.

& sometimes i don't know why i'm missin' you

Ich weiss es wirklich nicht. Ich weiss nicht, wieso ich dieses Arschloch, das mir so lange das Leben schwer gemacht und mich unzählige Male zum weinen gebracht hat manchmal immer noch vermisse. Aber irgendwie habe ich doch eine gewisse Ahnung. Ich glaube, es ist nicht der Mensch, mit dem ich zusammen gewesen bin, den ich vermisse, sondern den, den ich noch nicht so gut gekannt habe und bei dem ich mir meine eigene Wunschträume dazudichten konnte. Ich meine, ich wüsste nicht, warum ich dem, der mich zu so viel zu viel gedrängt hat, der meine eigenen Wünsche nicht verstanden und nicht akzeptiert hat, der mir nie zuhören konnte und der so viel dazu beigetragen hat, dass ich mich schlecht fühlte, auch nur eine Träne nachweinen sollte. Warum hab ich nicht schon damals gemerkt, dass es keine Liebe war? War ich wirklich so blind? Klar gab es schöne Zeiten, schöne Momente, aber wenn ich jetzt zurückschaue, dann waren das immer jene, in denen er sein wahres Ich versteckt oder überspielt hatte. Gott, der Typ hatte nicht mal ein Fünkchen Ahnung von Romantik, wobei ich doch die grösste Romantikerin bin, die ich kenne. Wie konnte ich mich in so ein eiskaltes Steinherz verlieben? Ok gut, ich war nicht wirklich verliebt, aber eben doch genug um es mir einzubilden. Ich dachte, ich wäre stärker, schlauer, aber manchmal kann man sich selbst nicht trauen, wenn die Menschen um einen herum verlogene Schauspieler sind. 
Und zu dem nicht gut kennen und sich seine eigenen Wunschträume dazudichten, da kann ich nur hoffen, dass ich eines Tages den Menschen treffe, bei dem ich alle Seiten an ihm kennenlernen kann und mir doch nichts anderes dazuwünschen muss.

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Dienstag, 7. August 2012

i'll be there

Manchmal merkt man erst spät, dass es einem wichtigen Menschen in seinem Leben schlecht geht, manchmal sogar zu spät. Es ist einfach so, dass die wenigsten von selbst drauf kommen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Klar, es gibt Ausnahmen, denen sieht man auf den ersten Blick an, wenn etwas nicht stimmt, aber die meisten Menschen heutzutage haben gelernt zu schauspielern und sich selbst hinter einer Maske zu verstecken, manche sogar so gut, dass es die besten Freunde nicht mehr merken.
Was ich aber denke, ist, für genau solche  Situationen, in denen man sich allein und missverstanden fühlt, sind Freunde da, vor den wahren musst du dich nicht verstecken, du musst kein gefaktes Lächeln aufsetzen. Alles was du tun musst, ist, mit ihnen zu reden und sie um Hilfe zu bitten. Jeder hat mal Hilfe nötig und es ist auch keine Schande, dies zuzugeben, aber die Menschen um dich herum merken es nicht von allein, was eigentlich schade ist, denn wahre Freunde wollen dir helfen, du musst es ihnen nur sagen. 

Ich habe das ganze hier heute schon mal jemandem gesagt, ich hoffe, diese Person nimmt mein Angebot an. Es ist nie schön, allein dazustehen.

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Montag, 6. August 2012

keep talkin'

Unfassbar, ich bin so unglaublich schlecht im Kontakt halten, dass es fast schon lächerlich ist. Ich meine wenn mir Menschen wichtig sind, dann schreibe oder spreche ich täglich stundenlang mit ihnen, aber sobald jemand neues in mein Leben kommt, melde ich mich nur noch selten und konzentriere mich viel mehr auf die neuen Bekanntschaften, weil ich diese Leute dann auch kennenlernen will. Aber was ich dabei vergesse, ist dass die anderen dann nicht einfach eingefroren sind und warten, bis ich mich wiedereinmal melde, sondern sie entfernen sich mehr und mehr und wenn ich dann irgendwann wieder versuche mit ihnen ins Gespräch zu kommen, stelle ich fest, das sich viel zu viel verändert hat.
Und das alles, obwohl ich im Moment selbst weiss, wie weh es tun kann, wenn sich eine Person von einem Tag auf den anderen von dir abwendet oder sich einfach nicht mehr so sehr für dich interessiert wie vorher. Na ja, ich versuche es nicht immer wieder zu tun, was im Moment auch ziemlich gut funktioniert. Mal schauen was daraus wird. Drückt mir die Daumen.

Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Sonntag, 5. August 2012

those 3 words

Ich musste heute ziemlich lange auf einen Freund warten und deswegen hatte ich genug Zeit und Musse wieder einmal ein bisschen rum zu philosophieren. Ich hab mir überlegt, was aus den berühmten drei Worten geworden ist. Ich meine nicht, es gibt essen oder sonst was =) ich meine Ich liebe Dich. I love You. Te quiero. Ti amo. (obwohl die letzten eigentlich nur zwei Worte sind ... na ja, was solls) Ich hab so ziemlich das Gefühl, diese, eigentlich wichtigsten Worte auf diesem Planeten, haben ihre Bedeutung verloren. Ich meine, schreiben wir heute nicht schon unseren besten Freundinnen lieb dich? Sagen wir nicht schon, wenn wir auch nur ein kleines bisschen verknallt sind, Ich liebe ihn? Wenn wir einen Freund haben, sagen wir nicht immer wieder I love you for ever and always, till the end, more than words can say? Meinen wir das denn wirklich immer so ernst wie wir eigentlich sollten? Ich finde es schade, wenn wir diese aussergewöhnliche Sache zu etwas so gewöhnlichem reduzieren. Wenn wir die Bedeutung der Worte derart abwerten. Meiner Meinung nach, sollte man diese Worte erst sagen, wenn man sich 100 prozentig sicher ist, dass man diese Person auch wirklich liebt und nicht einfach ein bisschen verknallt ist. Sie werden viel zu früh gesagt, viel zu oft und trotzdem viel zu wenig. Ich selbst hüte mich immer diese Worte zu sagen, wenn ich mir nicht voll und ganz sicher bin, was viele nicht verstehen und einige sogar kränkt, aber mal ganz im ernst, ich bin lieber ehrlich und warte dafür länger, als dass ich voreilig bin und sie jemandem schenke, der in ein paar Monaten ohnehin nicht mehr Teil meines Lebens sein wird.


Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

Freitag, 3. August 2012

1. Kapitel - 1. Abschnitt

Ich dachte mir, ich stell die ganze Geschichte von Anfang an rein, jedoch in kleinen Abschnitten, damit man sie gut einfach überspringen kann, wenn man sie nicht lesen will. Der ganze Aufwand ist deshalb, weil die Geschichte an einem anderen Ort nicht so toll angekommen ist, da der Anfang der Story einfach noch ziemlich gewöhnlich ist und wenig fantasymässiges an sich hat... Kurz gesagt, manche fanden es öde, einfach aus dem Grund, weil sie sich vom eintönigen Anfang abschrecken liessen. Nun ja, überzeugt euch selbst, hier mal der erste KURZE Abschnitt.



1."Erzähl mal, was habt ihr denn in der Schule gemacht?" - "Aber Mom, das hab ich dir doch schon mal erzählt. Du hörst einfach nie zu." Es war Mittwochmittag. Meine Mom und ich sassen am Esstisch vor einem leckeren Lunch; wie immer, wenn sie kochte. Am besten ist es, glaube ich, wenn ich mich erst mal vorstelle. Man nennt mich Julia Genuardo. Vor ein paar Monaten war mein 16. Geburtstag. Ich hatte schwarzes Haar mit einem leichten rötlich braunen Schimmer, das mir glatt und gerade vom Kopf fiel und bis in die Hälfte meines Rückens reichte. Meine Augen waren von einem ungewöhnlichen, leuchtenden smaragdgrün und konnten, wenn jemand mich auf sie ansprach, zornig und angriffslustig funkeln. Ich fand es mehr als ermüdend über sie zu reden, viel zu langweilig, und ich war nicht bereit unnötig Zeit für so etwas zu verschwenden. Mein Gesicht war schmal und die dunklen Augenbrauen standen ein wenig schräg, was auch der Grund war, weshalb meine Mutter mich früher immer mit einer Elbin verglichen hatte. Ich war schmal gebaut, doch mit Rundungen an den richtigen Stellen, auch wenn es für meinen Geschmack fast etwas zu viel war und ich mir manchmal ungelenk und leider nicht wirklich zierlich - wie es doch eine Elbin hätte sein müssen - vorkam.


Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl


Donnerstag, 2. August 2012

lumen or whatever

Ich überlege gerade, ob ich meine ganze Geschichte von Anfang an nach und nach hier rein stellen soll, oder nur die wirklich spannenden Teile... Da ich so eine super tolle Rückmeldung von Flame bekommen hab, dachte ich mir "Scheiss drauf, stellst du's einfach mal rein, vielleicht findest du dadurch noch mehr Leser" und ja, das hab ich jetzt auch vor, weiss nur nicht wie. Habt ihr dazu ne Meinung?
Ach ja, apropos Meinungen und so, wenn ihr weitere Teile von der Geschichte gelesen habt, fällt euch vielleicht ein toller Titel für die Story ein. Ich hab da einfach so ne Gedankenlücke.
Und um das ganze jetzt noch n Bisschen zu unterstreichen hab ich euch hier einen kleinen Einblick in eine andere Story, die aber zurzeit erst noch aus Ideen besteht. ;)


Juwelenherz:


Die Tränen brannten in ihren Augen und machten sie blind. Leyla schlug die Kajütentür mit voller Wucht hinter sich zu und rannte weiter. Kalt lag die Kette des Fluchs, das Juwelenherz, an ihrem Hals. Die Leinen, Taue und Masten verschwammen zu farblosen Schlieren, als sie daran vorbeistürmte. Ihr fuss verfing sich in einer Taurolle und sie stürzte auf die rauen Planken des Decks. Ein stechender Schmerz durchzuckte Leylas Kopf, als sie auf dem Boden aufschlug und sie sank in eine undurchdringliche Finsternis.
"Leyla..."
Undeutliche Stimmen durchbrachen die Dunkelheit. Vertraute Klänge zerrten sie unsanft in die Realität zurück.
"Leyla." Finnicks Stimme.
"Leyla bitte!" - "Runter!" Auch diese Stimme kannte sie, doch ehe sie darüber nachdenken konnte, wem diese gehörte, pfiff etwas über ihre Köpfe hinweg und ihr langes, schwarzes Haar wurde wie von einer schwachen Briese verweht.
Ruckartig öffnete sie die Augen. Sie kannte dieses Geräusch. Dieses Gefühl des knappen Entkommens. Sie hatte es in vielen vergangenen Schlachten vernommen. Das Zischen eines verfehlten Schusses.
Die Schwärze verweilte noch einen Moment, doch schon bald wich sie der Szenerie eines Schlachtfelds. Eine Seeschlacht, die in vollem Gange war.


Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl

so true


Mittwoch, 1. August 2012

hidden tears


Es sind die Starken im Leben,die unter Tränen lachen,ihre eigenen Sorgen verbergenum andere glücklich zu machen.

*-*



Love is a feeling that you feel, when you feel a feeling, that you never felt before.

happy

Zum ersten Mal seit langem bin ich wieder so richtig glücklich, kaum zu glauben. Vielleicht liegt es am 1. August, das ist schliesslich mein Lieblingsfeiertag. Na ja wohl eher nicht. Der wahre Grund ist auch der wahre Freund, den ich jetzt wieder habe. Dieser Junge, von dem ich erzählt hab, dass wir wieder Freunde wären, ich aber doch einige Zweifel hätte, hat wie ich es gehofft habe meinen Blog weitergelesen und es hat sich alles geklärt. Wir sind jetzt wieder Freunde / Kumpel / Kolegen ;P wie auch immer man das nennen möchte. Es hat sich gelohnt zu kämpfen, es hat sich gelohnt nicht loszulassen und nie aufzugeben. Das solltet ihr auch tun. Nie aufgeben. An euren Träumen und Wünschen festhalten. Solche Wunder geschehen nämlich nicht einfach immer so, wir müssen etwas dafür tun und daran glauben, erst dann können sie auch geschehen. Verliert nie den Glauben an die Wunder in eurem leben. Könnte sein, dass ihr dadurch einiges verpasst.


Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl