Dienstag, 25. Juni 2013

goodbye

Hey Leute

Ich hab ne Entscheidung getroffen. Von heute an wird mein Blog erst mal auf Eis gelegt.
Ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass aussenstehende meine Texte nicht so verstehen können, wie ich es egtl. meine. Das muss nicht auf alle zutreffen, aber solange ich nicht fähig bin meine Gedanken richtig zu formulieren, werde ich hier vorerst nichts mehr posten. Vielleicht ein paar mal noch, wenn ich Dinge aufm Herzen habe, die mich nicht loslassen.

Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Vielleicht hier, vielleicht auf 
nem anderen Blog. Bis dahin ...

Vergesst mich nicht.

Montag, 24. Juni 2013

number-two choice

Ich weiss, ich hab gesagt, ich will momentan keinen Freund und das wird sich auch nicht ändern, aber es schmerzt manchmal die zweite Wahl zu sein. Ein erstes Mal macht es mir nichts aus, ein zweites Mal kann ich es gut ertragen, aber ein drittes Mal... In gewisser Weise spielen sie mit mir, manchmal, und ich ärgere mich selbst darüber, dass sie dazu überhaupt die Möglichkeit haben. Sie flirten mit mir, laden mich auf ein Date ein und am Schluss erzählen sie mir von der einen, die sie total glücklich macht und mit der sie hoffentlich bald zusammenkommen. Vielleicht ist es ja auch meine Schuld. Ich bleibe distanziert, lasse sie nicht nahe genug an mich heran, ich will nicht, dass sie sich Hoffnungen machen und ich sie nachher abblitzen lasse, weil ich mich einfach auf nichts halbpatziges mehr einlassen will. Vielleicht fassen sie das falsch auf und suchen sich deshalb wen anders.
Aber was auch immer der Grund dafür ist, es tut einfach weh, auch wenn man weiss, dass schlussendlich nichts daraus geworden wäre, einfach, weil man immer wieder den Beweis hat, dass es Leute gibt, die immer besser, wertvoller und wichtiger sein werden, jetzt schon, es gibt niemanden, der mal sagen würde, ich warte, ich kämpfe, ich bleibe dabei.
Ja, dieser jemand wird irgendwann mal meinen Weg kreuzen, und jetzt, da ich keinen Liebeskummer mehr habe, wird die Sehnsucht wieder stärker, aber das Warten fällt wie immer schwer und vielleicht könnte einfach mal einer von ihnen Herz beweisen und sich nicht gleich wieder eine viel bessere suchen.

Sonntag, 23. Juni 2013

to be honest ...

.... Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass sich viele Menschen da draussen für meinen kleinen Blog hier interessieren. Ich hab mir mal vorgestellt, wie jemand Tag für Tag nachschaut, ob ich wieder mal was neues gebloggt habe und die Vorstellung war schön, aber es bleibt eben doch, was es ist. Ein Wunschtraum.
Ruhm und Berühmtheit erlangt man eben nicht über Nacht. Dafür muss man arbeiten. Und genau das werde ich tun. Ich werde schön beständig hier bleiben und euch immer wieder mal mit einer kleinen Weisheit belehren, immer in der Hoffnung, dass eines Tages irgendjemand merkt, was er an diesem Blog hat. Bis jemand merkt, dass er eben doch was wert ist.
Ich bin mir sicher, ich hätte hier viel mehr Erfolg, wenn ich öfter schreiben würde. Aber das geht nun mal nicht, das hier muss genügen und deshalb ertrage ich auch die Tage, wenn die Zahl der Seitenaufrufe auch mal auf Null geschrumpft ist, oder die endlose Warterei auf einen so seltenen Kommentar von euch. Aber dadurch, dass sie so selten sind, macht es sie noch kostbarer.
Schätze, die ich euch zu verdanken habe.

Mittwoch, 19. Juni 2013

dance!

Normalerweise bin ich ja viel zu feige für öffentliche Bekundungen meines Glaubens. Diese Schwäche muss ich mir immer wieder eingestehen. Und normalerweise würde ich mich auch nie trauen irgendeinen biblischen Text hier zu schreiben. Weil ich weiss, wie viele Menschen es da draussen gibt, die den Mut nicht haben, oder die einfach nicht daran glauben.
Aber ich habe vor kurzer Zeit einen Film gesehen und in diesem Film gibt es eine Rede.
Mir ist erst jetzt aufgefallen, wie schön diese Rede eigentlich ist. Und die religiösen Stellen in ihr machen sie noch tiefgründiger.
Ich hab sie euch aus dem Film geschrieben, da ich sie nicht auf Anhieb fand.
Hier ist sie also:


Ich war vor drei Jahren nicht hier, als die Tragödie geschehen ist. Und ich weiss, es steht mir nicht zu, über die Verstorbenen zu trauern, weil ich sie nicht kannte.
Trotzdem muss ich immer wieder an sie denken. Genau wie viele Schüler hier in Bomont sehe ich diese Bilder jeden Tag in der Schule. Jedes Mal, wenn ich ihre Gesichter sehe, denke ich, wie wertvoll das Leben ist und wie schnell es uns genommen werden kann. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Auf meine Weise.
Und vor drei Jahren wurden in dieser Stadt circa ein Dutzend Gesetze verabschiedet, um die Kinder von Bomont zu schützen. Und die meisten dieser Gesetze kann ich aus Sicht der Eltern absolut verstehen. 
Aber mein Recht zu tanzen, wann ich will, wo ich will und wie ich will, ist ein Recht, das Sie mir nicht nehmen können. Es gehört mir. 
Wissen Sie, wir haben nicht viel Zeit. Wir Teenager werden bald genau wie Sie sein. Wir werden Jobs haben, unbezahlte Rechnungen und Familien und wir werden uns um unsere eigenen Kinder sorgen müssen, denn das ist die Aufgabe von Eltern. Sich zu sorgen. Das verstehe ich.
Aber unsere, als Teenager, ist es zu leben, laute Musik zu spielen und uns wie Idioten aufzuführen und Fehler zu machen. 
Wird uns nicht gesagt in Psalm 149. „Halleluja, singet dem Herrn ein neues Lied und sie sollen loben seinen Namen im Reigen.“ Falls noch jemand seine Bibel mitgebracht hat, wie ich, schlagen Sie bitte das Buch Samuel auf. 614. „Und David tanzte mit aller Macht vor dem Herrn. Er sprang und tanzte vor dem Herrn.“ Er feierte seine Liebe zu Gott. Und er feierte seine Liebe zum Leben. Mit was? Mit Tanzen. Genau das tun wir.
Der Prediger Salomo versichert uns, ein Jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben hat seine Stunde. Eine Zeit zum Weinen. Eine Zeit für die Klagen. Und eine Zeit für den Tanz.
Und jetzt ist unsere Zeit. Es gab mal eine Zeit für dieses Gesetz, aber die ist vorbei. Danke.

Der Film heisst Footloose. Ich weiss nicht, ob ich ihn hier schon mal vorgestellt habe, aber einige von euch werden ihn kennen. Und für diejenigen, dies nicht tun... Seht in euch an. Nur schon diese eine Szene ist genial und alles ist noch viel schöner, wenn man es auch sieht, als nur zu lesen.

Sonntag, 16. Juni 2013

too little - just insufficient

Ich tue so viel. Ich tanze Jazz. Ich fange bald mit dem Ballet an. Ich tanze Tango. Ich besuche in den Ferien Sommerkurse, um besser zu werden. Ich nehme Gesangsstunden. Ich singe im Chor. Ich spiele in einem kleinen Musicalfilm als Maturaarbeit mit. Spiele bei einer anderen Maturaarbeit, einem englischen Kurzfilm, mit. Ich spiele in jeder Schulaufführung. Ich nehme Klavierunterricht und nutze jede Aufführung, um mich auch nur ein bisschen zu verbessern.
Und doch habe ich immer Angst, dass es zu wenig ist.
Talent allein reicht nicht aus. Harte Arbeit macht sich bezahlt. Aber Glück allein entscheidet schlussendlich, ob du es zu was bringst, oder nicht.
Da draussen gibt es Tausende, die besser sind als ich. Es ist Wahnsinn etwas zu versuchen, was so ausweglos scheint.
Aber jeder triple threat, jeder Musicaldarsteller, und mag es auch nur Musicaldarsteller aus Leidenschaft  sein, ist in gewisser Hinsicht von einer Besessenheit ergriffen, die uns nicht loslässt. Unser ganzes Leben lang nicht.

Mittwoch, 12. Juni 2013

you were here

Wisst ihr was? Ich glaube ich werde von nun an immer wieder meine Stücke, an denen ich gerade gesanglich oder auf dem Klavier arbeite hier rein stellen. Es werden keine grossen oder originellen Posts. Aber ich will euch auf dem Laufenden halten und auch mich. So kann ich später mal sehen, wo ich angefangen habe und was mich zu dem gemacht hat, was ich dann bin.
Wer weiss, vielleicht schaffe ich es irgendwann wirklich meinen Traum zu verwirklichen und werde bekannt. Und dann könnt ihr sagen: "Ich war immer dabei. Ich habe ihr Leben schon miterlebt, als sie noch unbedeutend und ihre Karriere noch nicht mal ansatzweise begonnen hat."
Ok, dafür müsstet ihr meinen Namen wissen, aber eins versprech ich euch. Kommt es soweit, werdet ihr ihn noch früh genug erfahren.

Sonntag, 9. Juni 2013

Third time lucky

Ich hatte bis jetzt 3 Beziehungen. Eineinhalb davon waren gut. Drei Viertel der Ersten, ein Viertel der Zweiten und die ganze Dritte. Aber jede einzelne war nicht real. Es waren kindische Phantasien und erste kleine Gefühle, die ich erst entdecken musste, das habe ich immer schon gewusst. Doch hat mich die Gewissheit daran nie davon abgehalten Erfahrungen zu sammeln und Momente zu erleben, aus denen ich lernen konnte. Und genau darum habe ich beschlossen, dass damit jetzt Schluss ist. Ich bin noch zu jung eine ernsthafte Beziehung zu führen. Ich habe noch so viel vor mir, was ich allein schaffen muss. Ich werde mich nicht schon wieder an jemanden binden, kaum habe ich mich von meiner Familie losgemacht. Ich habe noch alle Zeit der Welt.
Die nächste Beziehung soll richtig sein, auch wenn ich noch ein Zeitchen darauf warten muss. Es soll jemand sein, in den ich mich verliebe, weil ich mich genau in diese und keine andere Person verlieben will. Das vierte Mal mache ich es richtig.

Dienstag, 21. Mai 2013

I'm back ... I'm not back ... I'm back ... I don't know

Ich hätts ja egtl wissen sollen. Es ist einfach unmöglich. Wie konnte ich nur glauben, dass ich mal schnell nach Taizé spaziere und danach mein Leben weiterlebe wie gehabt. Nach einer Woche Abgeschiedenheit von der restlichen Welt, mit tausenden von tollen Leuten den ganzen Tag um einen herum, kommt einem die Realität und der Alltag noch trister vor als sonst schon. Am Schlimmsten daran ist das Internet oder der Laptop. Es ist so surreal, so kalt und berechenbar und eben einfach nur eine Maschine. Glaubt mir, ich bin, seit ich zurück bin, jeden einzelnen Abend vor einem leeren Post gehockt und mir ist einfach nichts eingefallen. Mein Blog ist zu einer erschreckenden Nichtigkeit geschrumpft und ich hatte bis jetzt einfach keine Lust Zeit darin zu investieren. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das immer noch nicht, aber ich kann euch doch nicht ewig warten lassen.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Blog und ich liebe es auch, zu bloggen, euch Dinge aus meinem Leben zu erzählen, die Welt auf Nichtigkeiten aufmerksam zu machen. Aber ich glaube, das Ganze muss momentan noch etwas zurückstecken und warten. Ich bin noch nicht bereit mein Leben auf einen getippten Text auf einem Bildschirm zu reduzieren. Diese Zeit wird wieder kommen, auch mit der Freizeit, die ich unbedingt bräuchte, aber jetzt ist sies nicht.

Wartet auf mich, ihr werdet wieder von mir hören. Nicht heute, nicht morgen, aber bald.

Montag, 6. Mai 2013

I'm gone ...

... but only for a week.
Ich gehe nach Taizé!! Ich hab mich jetzt ein Jahr drauf gefreut und jetzt ist es endlich wieder soweit.
Na, ich wollt euch nur mal Bescheid sagen, dass ihr für ne Woche hier keine Posts mehr lesen werdet :)
Ich erzähle euch dann später wies war.
Schöne Woche, meine lieben.

Sonntag, 5. Mai 2013

Intouchables

Habt ihr euch mal überlegt wie wichtig eigentlich Filmmusik ist? Meistens merken wir gar nicht richtig, dass sie da ist und doch ist sie so essentiell.
Wir leben ohnehin in einer Zeit, in der wir viel zu wenig Musik hören. Wir lassen schnell mal irgendwelche Musik laufen, aber hören wir ihr auch wirklich zu? Verstehen wir, was sie uns sagen will? Begreifen wir die Geschichte, die sie uns erzählen will? Ich bezweifle, dass das viele von uns können.
Auch ich erwische mich nun immer öfter dabei, wie ich ein Stück laufen lasse und am Ende nicht mal mehr weiss, was ich mir denn angehört habe. Klar, wenn es ein Stück ist, das ich in und auswendig kenne, dann schon, aber die unbedeutenden haben manchmal genauso viel zu sagen, obwohl wir sie immer wieder bewusst oder unbewusst ignorieren.
Wenn ihr etwas Zeit habt, dann setzt euch hin und hört euch diese zwei Stücke an. Tut nichts anderes. konzentriert euch auf die Melodie. Die Geschichte. Die Emotionen. Die Erinnerung, die sie in euch beschwören.

Primavera

Fly


Der Künstler ist übrigens Ludovico Einaudi. Es lohnt sich wirklich auch noch die anderen anzuhören.
Und nur schon wegen der Musik müsst ihr Intouchables unbedingt mal gesehen haben, glaubt mir einfach.

Samstag, 4. Mai 2013

Shattered

Ich habe den Song hier schon mal gepostet und mir hat der ungefähre Text, den ich aus dem Lied rausgehört hab da schon gefallen. Aber ich wusste nicht wie episch der Text wirklich ist.
Lest selbst und falls ihr das Stück nochmals hören wollt: Shattered - Trading Yesterday
Übrigens, die Band hat auch sonst ganz tolle Songs!


Zerbrochen
Gestern bin ich gestorben, morgen ausgeblutet,
falle in dein Sonnenlicht.
Die Zukunft ist weit offen ohne dass man weiß,
warum die Hoffnung stirbt.
Es wird verloren, was gefunden wurde, eine leere Welt,
die einem Kompromiss ausgesetzt ist.
Der Stille dieses Klangs wird schon bald
Auf irgendeine Art der Sonnenuntergang folgen.
Und Antworten zu finden
Ist das Vergessen all der Fragen, die wir zu Hause stellten
Vorbeigehend an den Gräbern der Unbekannten.
Wie Ursachen meine Augen vernebeln, mit Ruhm verblassen
Als Illusionen des Sonnenlichts.
Und die Betrachtung einer Lüge wird mich warten lassen,
die Liebe ist so lange schon weg.
Das Ende dieses Tages ist der Beweis, dass Zeit jedes Vertrauen tötet, das ich kenne,
wissend, das Vertrauen alles ist, was ich besitze.
Und ich habe mich verloren
Und ich kann es nicht verstehen,
warum mein Herz so gebrochen und
deine Liebe zurückweisend ist,
ohne dass Liebe schlecht gelaufen wäre.
Leben,
weniger Worte,
weitermachen,
aber ich weiß,
alles was ich weiß
ist dass das Ende begonnen hat.
Wer bin ich von Anfang an.
Nimm mich mit Heim in mein Herz.
Lass mich gehen
Und ich werde rennen.
Ich werde nicht zum Schweigen gebracht werden.
All die Zeit, die vergeblich verbraucht wurde,
verschwendete Jahre,
verschwendeter Gewinn.
Alles ist verloren,
Hoffnung bleibt
Und dieser Krieg ist nicht zu Ende.
Da ist ein Licht,
da ist eine Sonne,
all die Zerbrochenen führend,
an den Platz, an den wir gehören
und seine Liebe wird siegen.
Und ich habe mich verloren
Und ich kann es nicht verstehen,
warum mein Herz so gebrochen und
deine Liebe zurückweisend ist,
ohne dass Liebe schlecht gelaufen wäre.
Leben,
weniger Worte,
weitermachen,
aber ich weiß,
alles was ich weiß
ist dass das Ende begonnen hat.
Wer bin ich von Anfang an.
Nimm mich mit Heim in mein Herz.
Lass mich gehen
Und ich werde rennen.
Ich werde nicht zum Schweigen gebracht werden.
All die Zeit, die vergeblich verbraucht wurde,
verschwendete Jahre,
verschwendeter Gewinn.
Alles ist verloren,
Hoffnung bleibt
Und dieser Krieg ist nicht zu Ende.
Da ist ein Licht,
da ist eine Sonne,
all die Zerbrochenen führend,
an den Platz, an den wir gehören
und seine Liebe wird siegen.
Ja seine Liebe wird siegen.
Gestern bin ich gestorben, morgen ausgeblutet,
Falle in dein Sonnenlicht.

found something

Hey guys

Ratet mal, was ich gefunden habe.
Ok ihr könnt es ja kaum wissen, deshalb verrat ich euch. Einen Song. Einen alten Song. Einen alten Song von mir. Ich hab ihn jetzt erst mal aufm Handy aufgenommen und ich muss sagen die Qualität ist wirklich grottenschlecht. Es verzieht meine Stimme, im Vergleich zum Piano ist diese noch viel zu Laut, es ist n bisschen langsam, es rauscht ganz doof und die Hintergrundgeräusche sind auch nicht toll, aber ich wollte ihn euch trotzdem mal zeigen, einfach, weil er mir sehr viel bedeutet.
Er ist nicht mal ganz fertig. Es sind lediglich 2. Strophe und zwei unterschiedliche Refrains. Nicht mal ne Bridge oder n Coda ist mir eingefallen.
Ich werd ohnehin sobald wie möglich ein paar meiner Songs professioneller Aufnehmen, aber im Moment fehlt mir die Zeit und das Wissen, deshalb muss vorerst dieses Amateurvideo hier genügen.
Wer englisch kann wird wissen für wen ich ihn geschrieben habe.





Oh und wisst ihr was, dies ist mein 100. Post. Is ja mal krass. o.O ;P

Mittwoch, 1. Mai 2013

wish

Ich wusste es ja schon. Besser gesagt habe ich es vermutet. Aber jetzt die Gewissheit zu haben, es schwarz auf weiss zu lesen, schmerzt noch viel zu sehr, vor allem, da ich weiss, dass ihr euch schon lange kanntet, dass ihr gute Freunde wart bevor wir uns überhaupt erst kennengelernt haben und dass du das mit uns niemals so aufgeschrieben und damit alles preisgegeben hast.
Würde nicht ihr Name dort stehen, man könnte meinen wir hätten uns nie getrennt. Es sind die selben Worte, wahrscheinlich die selben Gefühle dahinter. 
Ich bin dir nicht böse. Das war ich. Obwohl ich keinen Grund dazu hatte. Aber du musstest weitergehen. Ich muss weitergehen und doch, in einem winzigen Teil meines Herzens beginne ich mich an ihre Stelle zu wünschen.

Dienstag, 30. April 2013

think over it

Hey You
Ihr wisst, dass ich euch allebeide liebe und ihr mir mitunter die wichtigsten Menschen auf dieser Welt seid. Ich könnte es nicht ertragen auch nur einen von euch zu verlieren.
Und nun zu dem, was mir wirklich auf dem Herzen liegt.
Ich weiss ganz genau, wie toll und wunderschön das mit euch beiden werden kann. ihr seid euch so ähnlich und doch genug verschieden. Ihr seid beide zwei wunderbare Menschen, die das, was sie haben zu schätzen wissen.
Und nur schon darum und weil ich weiss, dass wenn ihr zusammenkommt jeder von euch beiden in guten Händen ist freue ich mich von ganzem Herzen für euch. Wirklich von 100%ig ganzem Herzen!
Aber drängt mich nie dazu mich zwischen einem von euch beiden zu entscheiden. Ich könnte es nicht. Wenn ihr Streit habt, lasst mich da raus. Wenn ihr euch gegenseitig die Herzen brecht, bin ich für allebeide stets da, aber niemals um mir schlechte Dinge über den anderen anzuhören.
Und nach den ganzen Forderungen habe ich auch noch eine Bitte. Mir ist aus eigener Erfahrung bewusst, dass wenn man verliebt ist alles um einen herum zweitrangig erscheint und nichts wichtiger ist als sein Gegenüber, aber ich bin immer noch eure beste Freundin, ich kenne euch seit Monaten oder sogar Jahren und wenn das zwischen euch vielleicht auch nicht für immer ist, ich werde es sein. Darum vergesst mich nicht, schiebt mich nicht zur Seite, wie ein altes Schmuckstück, dass man dann nach Jahren wieder findet und es sich ohne zu zögern wie gewohnt umlegt. Bei mir funktioniert das nicht, Ich bin ein Mensch und ich brauche euch genauso, wie ihr zwei euch und vor einigen Wochen auch noch mich gebraucht habt. Lasst mich nicht hängen. Ich bin auch noch da. Und ich werde euch immer zur Seite stehn und mich mit euch freuen, egal was passiert.
Me.

Sonntag, 28. April 2013

E lei

Sie ist mein ständiger Begleiter.
Sie ist immer bei mir, egal wann, egal wie.
Sie bringt mich zum lächeln, wenn ich traurig bin.
Sie lässt mich nachdenken, wenn ich in Erinnerungen schwelge.
Sie macht mich traurig, wenn ich es brauche.
Sie hält mich, wenn ich drohe zu fallen.
Sie holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn ich mich überschätze.
Sie ist es, die mir ein Lächeln ins Gesicht, ein Strahlen in die Augen zaubert.
Sie lässt mich tanzen.
Sie lässt mich über Wiesen und durch Strassen rennen.
Sie lässt meine Schritte im Takt beschleunigen.
Sie füllt meine Träume.
Sie macht mein Leben Lebenswert.
Vivo per lei.
La musica

Samstag, 27. April 2013

New one

Soso? Eine neue. Aha. Bist du also über mich hinweg. Nun absolut. Definitiv. Zu 100 %. 
Nichts mehr lässt darauf schliessen, dass es mal ein Wir gab. Jetzt zählt das Ihr. Scheint so, als ob du mich vergessen hättest. Eine andere hat meinen Platz.
Bin ich denn jemand, den man einfach schnell mal beiseite schieben und vergessen kann. Mag deine Familie sie genau so wie mich? Vielleicht noch mehr? Sprichst du mit ihr jetzt genauso über deine Ex, wie du es bei mir getan hast?
Hab ich denn mehr geliebt? Hab ich denn mehr von mir gegeben?
Es wird mir jetzt klar. Ja.
Aber das ist egal. Es spielt keine Rolle mehr. Es ist Geschichte.
Ich wünsche euch Glück. Nicht aus ganzem Herzen, dazu bin ich noch nicht imstande, aber ich werde es bald sein. 
Wenn du mich komplett vergessen kannst, werde ich es zumindest endlich teilweise schaffen. Und glaub mir, ich werde nicht nur die schlechten Dinge vergessen. 

Mittwoch, 24. April 2013

jealousy

Dieses eine Gefühl macht mir einfach immer einen Strich durch die Rechnung. Egal, ob ich versuche es beiseite zu schieben, zu ignorieren oder sonst was, es klammert sich hartnäckig an mir fest und will immer noch und noch mehr Aufmerksamkeit.
Ich bin nur schon eifersüchtig, wenn mein bester Freund ein neues Mädel kennenlernt, von ihr schwärmt und oft mit ihr schreibt. Oder wenn der Junge, der vielleicht einmal mit mir geflirtet hat am nächsten Tag n anderes Mädchen anlächelt. Die kleinsten, lächerlichsten Dinge, die mich manchmal halb wahnsinnig machten.
Früher hat mir das nie etwas ausgemacht. Wenn mein Freund etwas mit anderen Frauen unternehmen wollte war mir das doch egal, ich wusste, er würde trotzdem noch mir und nur mir allein gehören. Aber in den letzten paar Monaten hat sich das verändert. Es genügt schon ne Kleinigkeit und ich spüre den Neid an mir ziehen. Nur ganz sachte manchmal und dann, unerwartet, trifft es mich manchmal wie ein Schlag ins Gesicht.
Muss es das wirklich geben. Kann man des net irgendwie abschaffen, wegmachen, keine Ahnung, es soll einfach nicht mehr existieren. ;)

Montag, 22. April 2013

just art

leider nicht meine, aber ich bin auf dem besten Weg es zu lernen
fleissig am Shakespeare üben (was ihr wollt)

Diabelli, üben, üben, üben















diesen Song über ich gerade, klingt leicht, ist aber echt schwer rüberzubringen


So, das sind zur Zeit die Dinge, die ich tue um auch nur eine geringe Chance zu haben.
Und wiedereinmal merkt man wie schlecht Handycams doch sind -.-
Nur mal ein kleines I'm alive von mir, damit ihr wisst what's going on
(jaa, ich bin im English-Fieber ^^)


Sonntag, 21. April 2013

yesterday, today, tomorrow

Ich dachte, ich halte euch wieder einmal auf dem Laufenden, was in meinem Leben so alles vor sich geht.
Morgen fängt zum Beispiel nach 2 Wochen Ferien die Schule wieder an. Könnt euch ja denken, wie ich mich fühle. Wieder kaum Freizeit haben, wieder früh zu Bett, wieder weniger mit Freunden unternehmen, wieder weniger Zeit fürs Musicaltraining, wieder Hausaufgaben und Klausuren, wieder in eine Klasse zurück, die irgendwie einfach nicht zu mir passt.
Aber die Erinnerungen an die Ferien versüssen den bitteren Start in den Schulalltag wieder.
Ich war mit meinen beiden BFs (Micky und Linda) in Zürich. Wir wollten eigentlich einen Film schauen, aber es hatte keinen, der uns gefiel, also sind wir 3 Stunden herumspaziert und danach noch 2 Stunden ins Starbucks und haben einfach geredet und geredet. Es war der Hammer.
Einen Tag zuvor hatte ich einen tollen Flirt mit einem Jungen, den ich hier glaube ich schon mal erwähnt habe und in den ich mal verliebt war, J. Aber mehr als ein Flirt wirds nicht werden und das ist auch gut so. Es ist eine gute Abwechslung zum Trennungsschmerz, der in den letzten Wochen stärker als je zuvor an mir nagte.
Ich habe im Moment gerade eine ziemliche Down-Phase, weiss aber selbst nicht genau wieso, kennt vielleicht jemand eine Lösung dafür?
Ach und ich habe entschieden, die drei Jahre, die mir jetzt noch bis zu den Aufnahmeprüfungen an den Musicalschulen bleiben, mich voll und ganz aufs Ballett zu konzentrieren. Ich kann noch nicht mal die Grundlagen, aber bis zu Stage School werde ich das hoffentlich noch schaffen.
Ausserdem mache ich mir ziemlichen Druck mit Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht. Ich weiss, dass ich noch so viel besser werden muss, um überhaupt eine Chance zu haben.
So, das wärs in etwa, das läuft gerade in meinem Leben ab, jetzt wisst ihr Bescheid.

Mittwoch, 17. April 2013

just dreamin'


Hört euch den Song an, während ihr das lest.

Stellt euch vor ihr seid irgendwo in Italien in einer kleinen Stadt. Es ist angenehm warm, schon dunkel, wohl ungefähr halb 11. Ihr sitzt gemütlich auf einem kleinen Balkon. Unter euch eine kleine Strasse. Der kurze Regenschauer ist schon wieder vorüber. Sie glänzt wunderschön im Schein der Strassenlaternen. Ein paar Autos sind am Randstein geparkt. Alles erscheint im warmen Licht. Alles in Orangetönen. Fröhliches Geplauder erklingt von dort. Ein paar Leute stehen noch an den einzelnen Marktständen, geben dem Abend eine unvergessliche Stimmung. In euren Ohren habt ihr immer noch diese Melodie. Lasst eure Gedanken schweifen. Irgendwohin. Ihr wisst, dass ihr diese Erinnerung für immer behalten werdet. Sie wird sogar zu den schönsten eures Lebens gehören, obwohl sie so unbedeutend und kein bisschen besonders scheint.

Es ist dieser Song, der mich jedes Mal an diesen Ort zurückversetzt vor 2 Jahren. Er weckt die Sehnsucht nach einem Land, zu dem ich eigentlich gar keine Verbindung spüren dürfte. Und doch ist sie da. Diese tiefe Verbundenheit. Es ist ein Gefühl, als würde ich endlich nach Hause kommen.


Dienstag, 16. April 2013

try to move on

Etwas in meinem Herzen hat sich verschoben. Nur etwas winzig kleines. Ich hätte es gar nicht gemerkt, hätte ich mich nicht genauestens darauf geachtet. 
Vielleicht beginne ich mich von all dem Schmerz zu erholen. Es ist nur so eine kleine Ahnung, aber sie ist da. 
Ich beobachte dein Leben immer noch. So ganz aus der Ferne, um mich zu vergewissern, dass es dir gut geht. Und vielleicht hat das ja den Ausschlag gegeben. 
Du beginnst dich zu verändern. Hast du mich etwa gebraucht, um nicht zu einem von ihnen zu werden? Hab ich etwa dazu beigetragen, dich in gewisser Weise zu einem besseren Menschen zu machen. 
Für kurze Zeit. 
Oder kannte ich dich so schlecht, dass ich nicht wusste, wer du wirklich bist.
Ich gehöre nicht mehr zu dir. Ich frage mich, was ich an dir vermisse. Dein altes Ich.
Nicht, dass dein neues Ich schlecht wäre. Aber ich denke du versuchst jemand zu sein, der du nicht bist.
Schmeiss es nicht einfach so hin. Die Vergangenheit ist bedeutend und ich bin immer noch ein Teil davon.

Samstag, 13. April 2013

I'm tired

Es gibt Momente, da kann ich einfach nicht mehr. ich kann nicht mehr weinen, ich kann nicht mehr lachen, nicht mehr singen, nichts mehr. Ich will einfach nur noch hier sein und nichts tun. Für ein paar Minuten, Stunden, mir egal wenn daraus Tage werden. Ich will nichts mehr tun.
Ich bin müde. Ich bin es müde immer etwas zu tun zu haben. Irgendwann wird alles zuviel, auch wenn es noch so Spass macht. Irgendwann kann auch ich nicht mehr. ich bin immer die, die mit ihrem ganzen Herzen dabei ist, die, die Feuer und Flamme ist, die, die als erste kommt und als letzte geht, weil ich einfach alles von mir gebe, aber das geht nicht endlos so weiter. 
Ich bin erschöpft, es ist ein Gefühl der Leere. Wollte ich noch etwas tun, ich könnte es nicht. 
I'm just tired, don't ask me, when it'll be over.

Mittwoch, 10. April 2013

not over you

Ich dachte, ich wäre über dich hinweg. Na ja, nicht ganz, ich meine sowas braucht wirklich seine Zeit. Aber ich dachte die Tränennächte und Erinnerungsflashs mitten am Tag wären langsam vorbei. Die Abende an denen ich den Ring hervorhole, um zu spüren, wie es sich anfühlt ihn noch einmal am Finger zu tragen, an denen ich dein Kissen ins Bett mitnehme, nur um zu schauen, ob es vielleicht noch ein kleines bisschen nach dir riecht oder die Tage an denen ich in den Laden gehe, um mir dein Parfüm auf den Mantelkragen zu sprühen, damit ich dich den ganzen Tag bei mir habe, all das wäre vorbei. Dachte ich. Aber ich habe mich geirrt. Die Deja-Vues kommen jetzt erst recht. Wie wenig es doch braucht um all das wieder hervorzuholen. 2 Monate. Hätte ich nicht schon lange weitergehn sollen? Klar es gibt Leute, die trauern Jahre, aber das hier war im Grossen und Ganzen immer noch eine Jugendliebe und ich bin mir ziemlich sicher, du bist schon lange weitergegangen. Ich könnte es auch. Ich könnte jetzt schon einen neuen Freund haben. Er wäre vor meiner Nase. Warum kommen diese Typen immer dann, wenn man sie am wenigsten brauchen kann? Ich will ihn nicht. Noch nicht. Würde ich mit ihm zusammenkommen, wäre es doch nur um diese Gefühle wieder zu erleben. In jemandes Armen einschlafen, beschützt zu werden, Komplimente zu bekommen, die Küsse... Es wäre nicht fair. Aber es ist schwierig die Situation nicht einfach auszunutzen. Meine Erinnerungen könnten leben, mit jemand anderem. Aber wäre das wirklich er? Wirklich ich?

Ps: Tut mir leid in den letzten Tagen waren es ziemlich ähnliche Posts. Es ging immer um ihn. Immer um Liebeskummer. Immer um verlorene Erinnerungen. Aber mir bleiben im Moment nur diese Gedanken. ich brauche sie in gewisser Weise. Ich hoffe ihr versteht das.

Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Montag, 8. April 2013

those things


The first time you fall in love,
it changes your life forever,
and no matter how hard you try,
the feeling never goes away.

Sonntag, 7. April 2013

in someone else's arms

Ich höre jetzt seit 2 Monaten und 5 Tagen kein einziges Wort mehr von dir. Ich wünsche mir, dass es dir gut geht und doch habe ich Angst. Ich werde eifersüchtig, wenn ich deine Statusmeldungen lese. Als ob du nicht wüsstest, dass ich das tun würde. Sie verwirren mich. In der einen steht, dass du es hasst Single zu sein, in der anderen, dass du glücklich bist. Vermisst du mich jetzt, oder nicht? Du sagst anderen Mädchen bellezza, principessa, die Worte, die du früher mir gesagt hast. Und sie scheinen für dich an Bedeutung verloren zu haben. Die Mädchen sind nicht  mit dir zusammen. Sie sind nicht dein. Und trotzdem nennst du sie so. Was soll ich davon halten? Willst du mir zeigen, dass du über mich hinweg bist? Ist das so ne Art falscher Stolz, oder ist es wirklich so? Viel zu viele  Fragen. Sie lassen mich einfach nicht in Ruhe. Wärst du hier, könntest du antworten.

Samstag, 6. April 2013

I remember

Ich wünschte du könntest das hier jetzt lesen. Ich wünschte ich könnte dir erzählen, was ich fühle und wie sehr ich mich nach dir sehne. Ich wünschte ich wüsste wies dir geht. 
Ich lese alte Nachrichten durch, schaue Bilder an, versuche mich an deinen Duft zu erinnern, an die Momente, die wir hatten und ich schreibe sie auf. Wort für Wort, versuche mich an jedes Detail zu erinnern. Aber an den Rändern verblasst schon alles.. Ich habe Angst, dass bald nichts mehr da sein wird. 
So oft reisse ich mir meine Wunden selbst wieder auf, weine mich nachts in den Schlaf und in gewisser Weise tut es gut. Ich dachte erst ich mache es, weil ich mich nach den Schmerzen sehne, damit ich weiss, dass ich nicht aus Stein bin, aber nein. Ich tue es, damit ich nicht vergesse. Und doch wird alles immer blasser. 
Und irgendwann wird da nichts mehr sein. Nur noch eine schwarze Leere. Nur noch eine wage Erinnerung, wer du warst. Wer ich war. Wer wir waren.

Sonntag, 31. März 2013

dreams

There are two different meanings of dreams. Dreams, we dream every night. Yeah, every night. We mostly forget what we dreamt, but we did, that's what I know. There are crazy nightmares and on the other hand beautiful dreams of sunshine, love and happiness.
But actually I wanted to write about the other kind of dreams. These ones that people dream their whole life of. These ones that make people breaking down and getting desperate when they loose them. Not everyone reaches his aim, too many ups and downs are on the way, but I know if you always think 'bout them as something possible and they're never getting out of your view you can reach it.
For example me, I wanna be an actress one day. And this seems somehow so difficult, so far, far away that I wanted to give it up for more then one time. But I told myself to work hard for it. And I'm an optimist. It's impossible to give up, 'cause every time I stay on the stage after a good performance there's this feeling. You'll never know it if you're not an actor. It's a secret and no one has any words for it. You just can see it in the sparkle of an actor's eyes.

// Hey guys, I just wanted to write in english for once. I know, there are typing fails for sure and it's not perfect. But try to look over it, ok?


Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Freitag, 15. März 2013

Snow

Da dacht ich doch der blöde Winter wär endlich besiegt, aber n'äääh. Er musste ja nochmal zurückkommen, um uns alle zu nerven.
Ich verstehe einfach nicht, was man daran toll finden kann. Winter, Schnee, Skifahren .... Es ist kalt und nass, nichts weiter.
Als ich noch kleiner war, hab ich im Winter immer mein Fenster mit nem orangen Tuch verhängt, damit es so aussieht, als ob die Frühlingssonne in mein Zimmer scheinen würde. Ich habe im ganzen Haus die Vorhänge geschlossen, damit ich den Winter nicht mehr sehen musste und ich bin aus protest im Röckchen und barfuss durch die Wohnung gelaufen. Im nachhinein war ich dann meistens krank, aber das kümmerte mich kaum. Sobald sich der Frühling mal blicken liess, füllte ich mehrere Giesskannen
mit heissem Wasser und versuchte im Garten den Schnee wegzuschmelzen
Heute hab ich es aufgegeben, das orange Tuch hängt zwar immer noch vor meinem Fenster, aber ich habe mich damit abgefunden zu warten. Zumindest bis ich irgendwann mal woanders hinziehen kan, irgendwohin, wo der Winter nicht so lange dauert wie hier.

Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Mittwoch, 13. März 2013

letter one

Hey You
So wies aussieht bist du echt toll und ich weiss, er mag dich echt mehr als nur ein bisschen. Ihr habt vieles gemeinsam und ich bin sicher, ihr passt auch super zusammen (wenn das denn irgendwann mal was wird). Aber eine Sache will mir nicht aus dem Kopf. Ich kenn ihn noch nicht lange, aber ich weiss, ich hab genauso viel mit ihm gemeinsam wie du, vielleicht merkt ers nicht, aber es ist so. Und wenn du ihn mir jetzt wegnimmst, dann schwör ich dir, wird das nicht spurlos an uns allen vorbeigehn. Du kannst ihn gerne haben, weil ich denke, du würdest ihm sicher gut tun, aber wenn du nach ein oder zwei Wochen kommst und denkst, du kannst ihn für dich allein haben, dann hast du dich geschnitten. Die Freundschaft, die wir aufgebaut haben, wirst du niemals haben. Vielleicht etwas anderes, vielleicht in gewisser Weise auch stärkeres, aber niemals genau so wie es zwischen uns is.
Hör mal, ich hasse dich nicht, oder so, ich will dir auch nicht drohen, aber ich habe Angst ihn zu verlieren, nur weil du plötzlich in seinem Leben auftauchst, also nimm ihn mir nicht weg!
Me.


Ps. Also, diese Idee mit den Briefen an jemanden schreiben, hab ich ganz fies und hinterlistig geklaut. Nee, ich habs mir einfach abgeguckt, bei ner super Bloggerin. Ich finde es einfach ne tolle Art, Dinge zu verarbeiten und ich möchte ihr keineswegs ihre Idee stehlen, ich sehs eher als Kompliment. Ich hoffe, du bist mir nich böse deswegen. Wenn doch, dann schreib mir bitte, dann lösch ichs wieder und du darfst deine Ideen alleine weiterleben. :)

Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Montag, 11. März 2013

end rehearsals

Endlich! Die lang ersehnten Theater-Endproben sind da. Klar sind auch normale Proben cool, aber bei den Endproben passiert der grösste Teil. Das Stück wird einem urplötzlich klar. Die Rolle ist nicht mehr länger eine fremde Person, sondern man selbst IST diese Person. Und eine Woche non stop zu proben schweisst das Ensemble einfach zusammen wie nix anderes.
Ich liebe es. Zwar passieren mir dann oft ein paar komische Dinge... ZB esse ich den ganzes Tag über nix, weil ich viel zu beschäftigt bin und am Abend sterbe ich fast vor Hunger, oder ich bin zwar total erschöpft und würde keinen einzigen Satz mehr über die Lippen bringen, aber nach Hause zu gehen fühlt sich komplett falsch an und anstatt mich dann auszuruhen, gehe ich noch zig Mal meinen Text durch, weil ich einfach nicht mehr ohne KANN! ;)
Heute bin ich ja eigentlich total frustriert nach Hause gekommen. Die Probe war net allzu toll. Manche Leute können den Text net, das ewige Wiederholen wegen einigen, dies nich begriffen haben, das zermürbende Warten, bis man endlich selbst dran kommt und vor allem steht alles noch viel zu sehr im Schatten der letzten Aufführung. Aber ich war dann doch net so down, wie ichs egtl hätte sein können, ich wusste ja, wies läuft, die erste Probe in den Endproben fällt meist katasrtophal aus, weil man zum ersten Mal auf der richtigen Bühne spielt und endlich auch die letzten begreifen, dass es laaangsam mal ernst wird.
Ich freue mich dann auf die Hauptproben, die werden ganz bestimmt toll!


Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Freitag, 8. März 2013

litlle child

Ich wollt euch mal darauf aufmerksam machen, dass es neben diesem Blog hier noch was anderes, was (im Moment noch) kleineres gibt, unser kleines Baby. 
Zwei tolle Leute haben da schon angefangen zu arbeiten und ich bin jetzt auch noch zu ihnen gestossen. Der Blog heisst Lebensfroh. und er wird echt toll werden.
Die zwei anderen, von denen ich gesprochen habe, sind Moodi und CoraLee. Ich bin sicher der ein oder andere hat auch schon von ihnen gehört.
Nochmals zum Thema zurück, der Blog geht um Wahrheiten und Geschichten des Lebens. Unser Ziel ist es, euch zu inspirieren und zum Nachdenken zu bewegen. Wer Fragen hat, her damit, ansonsten, los rein da, schaut mal vorbei.

Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Donnerstag, 7. März 2013

Gavin, he's the best

Hey Leute,
Ich hab seit kurzem, eigentlich seit ich Micky kenne, einen neuen Lieblingssänger. Endlich nicht nur n Lieblinssong, sondern n Musiker! Und wer wäre des? Ladies and Gentleman, May I inroduce you Gavin DeGraw.
Ich höre seine Songs momentan den ganzes Tag auf und abwärts. Dies meisten Texte kann ich schon auswendig und die Melodien schwirren mir tagein tagaus(was während Matheklausuren egtl ziemlich nervig is) im Kopf herum.
Zwei seiner Stücke habt ihr oben im Musicplayer, hört sie euch doch mal an ;) 
Und diese Textausschnitte wollte ich euch noch zeigen, da sie gerade unheimlich gut in mein Leben passen:


Dreams, that's where I have to go
To see your beautiful face anymore
I stare at a picture of you and listen to the radio
Hope, hope there's a conversation
We both admit we had it good
But until then it's alienation, I know
That much is understood
And I realize

If you ask me how I'm doing
I would say I'm doing just fine
I would lie and say that you're not on my mind
But I go out and I sit down at a table set for two
And finally I'm forced to face the truth
No matter what I say I'm not over you

&

I'm love sick somewhere tonight
I'm love sick somewhere to night
I don't need writing on the wall, I felt it for so long
Am I even on your mind, or are you now in

Someone else's eyes
Someone else's arms
Someone else's obvious moves
I'm a jealous guy
I hear people talk
And it isn't hart to belive
I think you cheated on m


Don't forget your dreams, (L)onelygirle

Mittwoch, 6. März 2013

someone else's pain

Habt ihr euch nicht auch schon n paar Mal gefragt, wieso ihr die ganze Zeit über Dinge jammert, die euch schlimm vorkommen, in Wirklichkeit aber nur n Abklatsch dessen sind, was andere gerade durchmachen. ZB ist noch nie jemand, der mir wirklich nahe stand gestorben. Meine Eltern leben nicht geschieden, ich war noch nie über Jahre hinweg unglücklich verliebt. 
Mir sind auch einige Dinge passiert, zB hab ich meine früher beste Freundin verloren, oder ich hatte auch Liebeskummer, oder mein Opa is gestorben (aber ich hab ihn damals noch gar nich richtig gekannt), aber all das (ausser eine Sache) ist doch nur halb so schlimm, wie die Dinge, über die andere schreiben und wegen denen andere weinen. Ich kenne Menschen, die seit Jahren in einem anhaltenden Down sind. Sie haben immer Pech und ihnen passiert eine Tragödie an der anderen.
Ich hab schon oft versucht zu helfen, aber wie? Ich werde es nicht vollkommen verstehn, ich habs nich selbst durchgemacht, das is genau das, was mir fehlt. Was soll man einem Menschen in so einer Situation sagen? Warte nur, es kommt schon wieder gut. Klar, das wäre höchstwahrscheinlich die Wahrheit. Aber hilft das? Nein!
Ich weiss, ihr werdet mich für verrückt halten, aber manchmal wünsche ich mir, dass mir solche Dinge passieren. Unbewusst zwar, aber doch ist da diese gewisse Ahnung, dass ich es tue. Ich möchte es verstehen. Ich will wissen, wovon sie sprechen und wie sich anfühlt, wovon die grössten Autoren auch schon tausend Mal geschrieben haben.
Irgendwann werde ich es herausfinden und ich weiss genau, dass ich dann bereuen werde, dass ich mir jeh sowas bescheuertes gewünscht habe.


Don't forget your dreams, (L)onelygirl

Dienstag, 5. März 2013

how do you wanna call it? ^^






rain *-*
























uund das is noch von mir



So und bevor ich euch noch ganz zumülle, hör ich besser auf, hatte nur etwas Lust zu stöbern ;)

Don't forget your dreams, (L)onelygirl





Montag, 4. März 2013

aaand again ;)

Hey guys
Ich hab eben von Moody diesen Award hier unten gekriegt ^^



Und für alle die das noch nich mitgekriegt ham...
Ich soll jetzt als erstes 11 Dinge über mich schreiben,
dann die elf Fragen, die mir gestellt wurden beantworten,
11 weitere Fragen erfinden (keine allzu dummen),
11 andere Blogger taggen, die dann das ganze Krimskrams auch machen können ^^

Also let's start...
1. Ich habe seit ungefähr 3 oder 4 Wochen einen suuper tollen besten Freund, Micky ^^ (hoffe des          
    bleibt auch so)

2. Wenn ich in Lugano (oder einfach sonstwo im Tessin) bin werde ich sentimental und falle in ein       
    Tief, wenn ich dann wieder heim muss...

3. Was nich soo lustiges, ich hab Liebeskummer (was wohl ziemlich offensichtlich is ... :S )

4. Ich hab meine Schwäche für The Mentalist entdeckt, ich komm einfach nich mehr los daovn. ö.Ö 
    scaary!

5. Ich bin n totaler Rock! - Freak... Von The Who über Mick Jagger, bis hin zu Queen, GreenDay und 
   Metalica ... Rock isn't just music, it's a lifestile!

6. Wenns mit der Schauspielkarriere nicht klappt, dann geh ich Jura studieren ^^

7. Ich HASSE Schulsport über alles! Unsere Lehrerin is die Hölle in Person.. Hades ...;P

8. Kommt Gavin Degraw irgendwann mal in die Schweiz, sagt mir Bescheid, ich werde in der ersten 
    Reihe stehn und auf die Bühne klettern.

9. Ich werde von vielen als Freak bezeichnet ^^wieso wohl :O

10. Ich bin suuuper im Probleme lösen oder einfach nur zuhören und mehr oder weniger hilfreiche 
       Ratschläge zu geben ^^Ich könnte ne online-Beratung machen, DAS wär n Erfolg!

11. Bill Cosby forever, wer ihn nich kennt... ihr wisst nich, was Humor is!


Nun zu Moodys Fragen:





  • Du könntest für einen Tag Superman/woman sein, was würdest du zuerst tun?
  • Du könntest für einen Tag fliegen. Wohin?
  • Einen Tag lang unsichtbar. Deine 1. Tat?
  • Was würdest du gerne einmal mit Obama bereden?
  • Welche Persönlichkeit der Geschichte hättest du gerne getroffen & was hättest du ihn/sie gefragt?
  •  3 Dinge die du mit auf eine einsame Insel nehmen kannst (wieso?)
  • Traumberuf & wieso?
  • Wieviele Kinder möchtest du haben?
  • Alter beim ersten Kuss?
  • Wieso bloggst du?
  • Dein grösster Wunsch, der sich eventuell erfüllen könnte?


  • 1. Ich würde einmal um die Welt fliegen und denen Helfen, die Hilfe brauchen und sie auch wollen.

    2. Überall hin!! Nee, nach Italien, danach nach Neuseeland, über den Ozean, keine Ahnung, dort wos   
        mir gefiele würd ich landen ^^

    3. Ich würde nach Winti und mich davon überzeugen, dass es meinem Ex gut geht und ich mir keine 
        Sorgen mehr machen muss...

    4. Die verschiedenen Massnahmen und Wege gegen Rassismus.

    5. William Shakespeare, ohne Zweifel. Ich hätte ihn gefragt woher er all die Ideen nimmt.

    6. Wasser, Essen, meinen besten Freund, das genügt!

    7. Schauspielerin... Das fragst du noch? Bist wohl nie auf ner Bühne im Scheinwerferlicht vor 
        tosendem Publikum gestanden *-*

    8. Ein Junge und n Mädchen. Der Junge soll älter sein, damit Sie einen Beschützerbruder hat, 
        wahrscheinlich Ben und Emily...

    9. Erster richtiger Kuss? richtiger wunderschöner Kuss?, Kindergartenkuss?, oder komischer (nicht 
        zählender) erster Kuss? Das dritte war mit 5, ich hab ihn verführt muhahaha! Das letzte mit 13... 
        war kein richtiger Kuss, hat sich auch nich so angefühlt. Das erste mit 14, aber der war überhaupt 
        nich schön und das zweite vor 2-3 Monaten.. :(

    10. Ich blogge, weil ich mir meine Sorgen vom Herzen schreibe, weil ich der Welt meien Gedanken 
          und Lieblings-was-auch-immer-Dinge zeigen möchte und weil es mehr als Spass macht.

    11. Die grosse und wahre und EEEWIG haltende Liebe zu finden. (jetzt noch nich, nein danke! aber 
          später)


    So, jetzt meine Fragen... des wird echt schwierig.

    1. Deine grösste Angst?

    2. Lieblingsmusikstil?

    3. Deine Stimmung grade?

    4. Sommer oder Winter?

    5. Dein/e Traummann / Traumfrau. Beschreibe ihn / sie.

    6. 3 Eigenschaften oder andere Dinge, die du an dir magst?

    7. Die erste grosse Liebe. Schon erlebt? Noch vor dir?

    8. Etwas über dich, was keiner sonst weiss?

    9. Deine Schrift. Klein? Gross? Nach rechts oder links geneigt? Versuch sie zu beschreiben. (sagt viel  
         über einen Menschen aus)

    10. Tränen! Wann hast du das letzte mal geweint? Über was? (Achtung! Könnt ihr auch auslassen, 
            wenns zu persönlich ist)

    11. Die genialste Person, die es gibt? Egal ob Promi, Elternteil, Freunde, historische Person oder 
           sonst was...


    Uuuund ich tagge:

    http://memories-or-whatever.blogspot.ch
    http://schreibdeinmaerchen.blogspot.ch
    http://thelifeisnteasybutsmile.blogspot.ch
    http://feli-wia.blogspot.ch
    http://bittersweetwings.blogspot.ch
    http://tagtraum-emmaisa.blogspot.ch
    http://thehopebeforefalling.blogspot.ch
    http://towards-the-sky.blogspot.ch
    http://lemondefabuleuxdemoi.blogspot.ch
    http://breath-of-live.blogspot.ch
    http://tanja-nicole.blogspot.ch


    Voilà, das wärs, have FUN!

    Aaaand don't forget yout dreams ;)

    Freitag, 22. Februar 2013

    heart is breakin' deep inside

    So, die Wunden sind zwar nich geheilt (noch lange nich, dazu sind sie viel zu tief) aber sie bluten wenigstens nich mehr. Nein, ich hab mir keine Messer ins Bein gehackt oder so, nur mein Herz is im Arsch.
    Ich brachts nich über mich, hier zu schreiben, aber heute hab ich gesehn, dass das Bild, welches anzeigt wie lange wir schon zusammen sind oder waren noch steht. Ich habs gelöscht, aber die Erinnerungen sind geblieben.Viel zu viele Erinnerungen und die schönen überwiegen, was es doppelt so schwer macht zu vergessen.
    Hätten wir uns wenigstens im Streit getrennt, dann wärs leichter gewesen. Ich könnte jetzt wütend sein und froh, dass ich dieses "Arschloch" los bin. So wars bei meinem Ex. Aber nich dieses Mal.
    Dieses Mal war alles anders.
    Ich glaube kaum einer wird verstehen, wieso ich so verletzt bin (zumindest hat sich das so unter meinen Freunden rausgestellt), wenn ich es doch war, die dem Ganzen ein Ende gemacht hat. Aber wenn man einen Menschen liebt, dann muss man manchmal das tun, was richtig is, auch wenns gegen die eigene Hoffnung is. Es hätte nich funktioniert. Und er hat jemanden anders verdient, jemanden, der besser passt, der ihm mehr geben kann. 
    Es tut verdammt weh, über diese einen Frau zu denken, die besser ist als ich selbst, die das verdient hat, was ich mir so ersehne und von der ER später mal sagen wird: "Bin ich froh, hat mich meine Ex verlassen, sonst hätte ich DICH nie kennengelernt." Und ich weis es. Ich weiss, dass er das eines Tages zu jemanden sagen wird. Dieser Jemand... , das werde nicht ich sein.
    Es ist hart auf einen Schlag einfach nichts mehr zu haben und dir bewusst zu sein, dass du selbst dir alles kaputt gemacht hast. Nichts mehr zu hören und zu wissen, dass dieser eine Moment, der sich in deine Gedanken gebrannt hat der letzte war. Das allerletzte Mal, dass du diesen geliebten Menschen gesehen hast.

    Sie schaute nur stumm in seine traurigen Augen. "Ich bring dich noch zum Bahnhof", leise, fast unhörbar von ihm. Fragend hielt er ihr den Arm hin. Zögernd hakte sie sich bei ihm unter und musste schwer schlucken. Vor ein paar Minuten war diese Geste noch völlig normal gewesen. Jetzt schien es ihr wie das Ende der Welt. Sie bemerkte nicht mal den Park, den sie vorhin noch so bewundert hatte. "Ich weiss du glaubst mir nicht." Verwundert schaute sie ihn an. "Aber ich verstehe dich. Ich hätte vielleicht nie der Mann sein können, den du verdienst. Und du wärst nicht die Frau, die mich vollkommen verstehen würde." Sie nickte nur niedergeschlagen, konnte nichts sagen, rang kurz nach Luft. Schweigend gingen sie zu den Bahngleisen und bei deren Anblick, drängte sich die Erinnerung an ihren allerersten Abend zusammen förmlich auf. Rasch blinzelte sie die Tränen weg und hoffte er würde nichts bemerken. Jetzt schwach zu werden konnte sie sich nicht erlauben. "Soll ich noch mit dir warten?" Sie konnte es nicht fassen, sogar jetzt war er noch ein totaler Gentleman. "Ich weiss nicht, ob das so ne gute Idee wäre." Ihre Füsse waren plötzlich so interessant. Nein, sie konnte ihn jetzt einfach nicht anschauen. Trotzdem merkte sie, dass er nickte. Sie spürte seine warmen Hände an ihrer Taille und er zog sie zu sich. Er hob ihr Kinn sanft an und sie sah ihn mit schimmernden Tränen in die Augen an. Ein letztes Mal küsste er sie. Sehnsüchtig, traurig. Dann drehte er sich um und ging. Das letzte Mal, das sie in ihn ihrem Leben sehen würde.

    Je ne regrette rien!

    In love, (L)onelygirl

    Mittwoch, 30. Januar 2013

    desperate


    Das ist nicht wahr. Das kann nicht wahr sein. Ich fühle mich wie eine wahnsinnige von ihren eigenen Befehlen getrieben. Wie die Hauptperson in einem Film, die vom Regisseur gesteuert wird, das zu tun, was er will. Wie eine Marionette. Willenlos, nur dieses eine Ziel.
    Ich mach einen Fehler, ich mache einen Fehler, immer wieder in meinem Kopf. Das ist ein Traum, das ist alles unecht. Oder alles andere war ein Traum. Mein Freund. Die ganze Zeit. All die Momente. Es ist alles nur ein Traum.
    Wie kann ich nur so kaltherzig sein. Ich verdiene diese Liebe nicht, die er mir gegeben hat, die er mir immer noch gibt. Ich bin eigennützig, egoistisch. Du tust ihm weh. Du tust dir weh. Es bringt mich um. Ich kann nicht mehr. Ich möchte weglaufen, weg vom Sonnenlicht. Ich habe es nicht verdient. 
    Ich wache jeden Moment auf. Ich kann es sogar fast abschalten, den Schmerz, die Ungerechtigkeit. Ich muss es tun, aber ich will es nicht. Ich KANN es nicht!
    Er liebt mich. Und ich liebe ihn. Nur kann ich ihm nicht das geben, was er verdient. Du bist nicht der Richtige für mich. Viel zu harte Worte. Sie werden ihn verletzen. Das kannst du nicht tun. Nicht nachdem er dir sein Herz offenbart hat. Nicht nachdem er dir tausendmal gesagt hat, dass er dich liebt. Ich liebe ihn auch. So sehr! Wieso? Wieso tue ich das überhaupt? Es geht nicht anders. Ich kann so nicht weiterleben. Aber kann ich es auf diese Weise? Ich zerbreche. Innerlich.
    Albtraum. Gestern war alles perfekt. Heute, Chaos. Was wird morgen sein? Viel zu viele Erinnerungen. Zu viele Dinge erinnern an ihn. Zu viele Gedanken.
    Was tue ich hier? Es war perfekt. Beinah.
    Ich kann das nicht. Ich kann nicht Schluss machen. Ich will nicht Schluss machen. Es darf nicht zu Ende sein. Das ist noch nicht das Ende. Ein Fehler, ein Fehler. Unwirklich. Alles Unwirklich. Schemenhaft, wie Schatten an der Wand. Niemand ist da. Niemand hilft mir. Ich bin allein. Ich schaff das nicht so einsam. Es wäre das Beste. Hab ich selbst gedacht. Es wäre das Beste für uns beide. Aber.
    Ich drehe durch. Bin nicht mehr ich. Ich kann nicht mehr klar denken. Wortfetzen. Bilder. Erinnerungen. Er.


    Kein grosser Kommentar dazu. Nur so viel, es sind meine Gedanken. Sie offenbaren meine Seele. Vielleicht werde ich euch irgendwann mehr darüber erzählen. Heute muss ich es einfach nur loswerden.

    (L)onelygirl