Dienstag, 25. Juni 2013

goodbye

Hey Leute

Ich hab ne Entscheidung getroffen. Von heute an wird mein Blog erst mal auf Eis gelegt.
Ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass aussenstehende meine Texte nicht so verstehen können, wie ich es egtl. meine. Das muss nicht auf alle zutreffen, aber solange ich nicht fähig bin meine Gedanken richtig zu formulieren, werde ich hier vorerst nichts mehr posten. Vielleicht ein paar mal noch, wenn ich Dinge aufm Herzen habe, die mich nicht loslassen.

Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Vielleicht hier, vielleicht auf 
nem anderen Blog. Bis dahin ...

Vergesst mich nicht.

Montag, 24. Juni 2013

number-two choice

Ich weiss, ich hab gesagt, ich will momentan keinen Freund und das wird sich auch nicht ändern, aber es schmerzt manchmal die zweite Wahl zu sein. Ein erstes Mal macht es mir nichts aus, ein zweites Mal kann ich es gut ertragen, aber ein drittes Mal... In gewisser Weise spielen sie mit mir, manchmal, und ich ärgere mich selbst darüber, dass sie dazu überhaupt die Möglichkeit haben. Sie flirten mit mir, laden mich auf ein Date ein und am Schluss erzählen sie mir von der einen, die sie total glücklich macht und mit der sie hoffentlich bald zusammenkommen. Vielleicht ist es ja auch meine Schuld. Ich bleibe distanziert, lasse sie nicht nahe genug an mich heran, ich will nicht, dass sie sich Hoffnungen machen und ich sie nachher abblitzen lasse, weil ich mich einfach auf nichts halbpatziges mehr einlassen will. Vielleicht fassen sie das falsch auf und suchen sich deshalb wen anders.
Aber was auch immer der Grund dafür ist, es tut einfach weh, auch wenn man weiss, dass schlussendlich nichts daraus geworden wäre, einfach, weil man immer wieder den Beweis hat, dass es Leute gibt, die immer besser, wertvoller und wichtiger sein werden, jetzt schon, es gibt niemanden, der mal sagen würde, ich warte, ich kämpfe, ich bleibe dabei.
Ja, dieser jemand wird irgendwann mal meinen Weg kreuzen, und jetzt, da ich keinen Liebeskummer mehr habe, wird die Sehnsucht wieder stärker, aber das Warten fällt wie immer schwer und vielleicht könnte einfach mal einer von ihnen Herz beweisen und sich nicht gleich wieder eine viel bessere suchen.

Sonntag, 23. Juni 2013

to be honest ...

.... Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass sich viele Menschen da draussen für meinen kleinen Blog hier interessieren. Ich hab mir mal vorgestellt, wie jemand Tag für Tag nachschaut, ob ich wieder mal was neues gebloggt habe und die Vorstellung war schön, aber es bleibt eben doch, was es ist. Ein Wunschtraum.
Ruhm und Berühmtheit erlangt man eben nicht über Nacht. Dafür muss man arbeiten. Und genau das werde ich tun. Ich werde schön beständig hier bleiben und euch immer wieder mal mit einer kleinen Weisheit belehren, immer in der Hoffnung, dass eines Tages irgendjemand merkt, was er an diesem Blog hat. Bis jemand merkt, dass er eben doch was wert ist.
Ich bin mir sicher, ich hätte hier viel mehr Erfolg, wenn ich öfter schreiben würde. Aber das geht nun mal nicht, das hier muss genügen und deshalb ertrage ich auch die Tage, wenn die Zahl der Seitenaufrufe auch mal auf Null geschrumpft ist, oder die endlose Warterei auf einen so seltenen Kommentar von euch. Aber dadurch, dass sie so selten sind, macht es sie noch kostbarer.
Schätze, die ich euch zu verdanken habe.

Mittwoch, 19. Juni 2013

dance!

Normalerweise bin ich ja viel zu feige für öffentliche Bekundungen meines Glaubens. Diese Schwäche muss ich mir immer wieder eingestehen. Und normalerweise würde ich mich auch nie trauen irgendeinen biblischen Text hier zu schreiben. Weil ich weiss, wie viele Menschen es da draussen gibt, die den Mut nicht haben, oder die einfach nicht daran glauben.
Aber ich habe vor kurzer Zeit einen Film gesehen und in diesem Film gibt es eine Rede.
Mir ist erst jetzt aufgefallen, wie schön diese Rede eigentlich ist. Und die religiösen Stellen in ihr machen sie noch tiefgründiger.
Ich hab sie euch aus dem Film geschrieben, da ich sie nicht auf Anhieb fand.
Hier ist sie also:


Ich war vor drei Jahren nicht hier, als die Tragödie geschehen ist. Und ich weiss, es steht mir nicht zu, über die Verstorbenen zu trauern, weil ich sie nicht kannte.
Trotzdem muss ich immer wieder an sie denken. Genau wie viele Schüler hier in Bomont sehe ich diese Bilder jeden Tag in der Schule. Jedes Mal, wenn ich ihre Gesichter sehe, denke ich, wie wertvoll das Leben ist und wie schnell es uns genommen werden kann. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Auf meine Weise.
Und vor drei Jahren wurden in dieser Stadt circa ein Dutzend Gesetze verabschiedet, um die Kinder von Bomont zu schützen. Und die meisten dieser Gesetze kann ich aus Sicht der Eltern absolut verstehen. 
Aber mein Recht zu tanzen, wann ich will, wo ich will und wie ich will, ist ein Recht, das Sie mir nicht nehmen können. Es gehört mir. 
Wissen Sie, wir haben nicht viel Zeit. Wir Teenager werden bald genau wie Sie sein. Wir werden Jobs haben, unbezahlte Rechnungen und Familien und wir werden uns um unsere eigenen Kinder sorgen müssen, denn das ist die Aufgabe von Eltern. Sich zu sorgen. Das verstehe ich.
Aber unsere, als Teenager, ist es zu leben, laute Musik zu spielen und uns wie Idioten aufzuführen und Fehler zu machen. 
Wird uns nicht gesagt in Psalm 149. „Halleluja, singet dem Herrn ein neues Lied und sie sollen loben seinen Namen im Reigen.“ Falls noch jemand seine Bibel mitgebracht hat, wie ich, schlagen Sie bitte das Buch Samuel auf. 614. „Und David tanzte mit aller Macht vor dem Herrn. Er sprang und tanzte vor dem Herrn.“ Er feierte seine Liebe zu Gott. Und er feierte seine Liebe zum Leben. Mit was? Mit Tanzen. Genau das tun wir.
Der Prediger Salomo versichert uns, ein Jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben hat seine Stunde. Eine Zeit zum Weinen. Eine Zeit für die Klagen. Und eine Zeit für den Tanz.
Und jetzt ist unsere Zeit. Es gab mal eine Zeit für dieses Gesetz, aber die ist vorbei. Danke.

Der Film heisst Footloose. Ich weiss nicht, ob ich ihn hier schon mal vorgestellt habe, aber einige von euch werden ihn kennen. Und für diejenigen, dies nicht tun... Seht in euch an. Nur schon diese eine Szene ist genial und alles ist noch viel schöner, wenn man es auch sieht, als nur zu lesen.

Sonntag, 16. Juni 2013

too little - just insufficient

Ich tue so viel. Ich tanze Jazz. Ich fange bald mit dem Ballet an. Ich tanze Tango. Ich besuche in den Ferien Sommerkurse, um besser zu werden. Ich nehme Gesangsstunden. Ich singe im Chor. Ich spiele in einem kleinen Musicalfilm als Maturaarbeit mit. Spiele bei einer anderen Maturaarbeit, einem englischen Kurzfilm, mit. Ich spiele in jeder Schulaufführung. Ich nehme Klavierunterricht und nutze jede Aufführung, um mich auch nur ein bisschen zu verbessern.
Und doch habe ich immer Angst, dass es zu wenig ist.
Talent allein reicht nicht aus. Harte Arbeit macht sich bezahlt. Aber Glück allein entscheidet schlussendlich, ob du es zu was bringst, oder nicht.
Da draussen gibt es Tausende, die besser sind als ich. Es ist Wahnsinn etwas zu versuchen, was so ausweglos scheint.
Aber jeder triple threat, jeder Musicaldarsteller, und mag es auch nur Musicaldarsteller aus Leidenschaft  sein, ist in gewisser Hinsicht von einer Besessenheit ergriffen, die uns nicht loslässt. Unser ganzes Leben lang nicht.

Mittwoch, 12. Juni 2013

you were here

Wisst ihr was? Ich glaube ich werde von nun an immer wieder meine Stücke, an denen ich gerade gesanglich oder auf dem Klavier arbeite hier rein stellen. Es werden keine grossen oder originellen Posts. Aber ich will euch auf dem Laufenden halten und auch mich. So kann ich später mal sehen, wo ich angefangen habe und was mich zu dem gemacht hat, was ich dann bin.
Wer weiss, vielleicht schaffe ich es irgendwann wirklich meinen Traum zu verwirklichen und werde bekannt. Und dann könnt ihr sagen: "Ich war immer dabei. Ich habe ihr Leben schon miterlebt, als sie noch unbedeutend und ihre Karriere noch nicht mal ansatzweise begonnen hat."
Ok, dafür müsstet ihr meinen Namen wissen, aber eins versprech ich euch. Kommt es soweit, werdet ihr ihn noch früh genug erfahren.

Sonntag, 9. Juni 2013

Third time lucky

Ich hatte bis jetzt 3 Beziehungen. Eineinhalb davon waren gut. Drei Viertel der Ersten, ein Viertel der Zweiten und die ganze Dritte. Aber jede einzelne war nicht real. Es waren kindische Phantasien und erste kleine Gefühle, die ich erst entdecken musste, das habe ich immer schon gewusst. Doch hat mich die Gewissheit daran nie davon abgehalten Erfahrungen zu sammeln und Momente zu erleben, aus denen ich lernen konnte. Und genau darum habe ich beschlossen, dass damit jetzt Schluss ist. Ich bin noch zu jung eine ernsthafte Beziehung zu führen. Ich habe noch so viel vor mir, was ich allein schaffen muss. Ich werde mich nicht schon wieder an jemanden binden, kaum habe ich mich von meiner Familie losgemacht. Ich habe noch alle Zeit der Welt.
Die nächste Beziehung soll richtig sein, auch wenn ich noch ein Zeitchen darauf warten muss. Es soll jemand sein, in den ich mich verliebe, weil ich mich genau in diese und keine andere Person verlieben will. Das vierte Mal mache ich es richtig.